Nadja Brodzina

Coaching aus Leidenschaft - diskret, vertrauensvoll, effektiv

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Monat: Januar 2024

Meine Schwiegereltern mischen sich ständig ein, das gefährdet unsere Beziehung

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Das muss nicht sein!

Wenn man sich auf eine Beziehung mit jemandem einlässt, gewinnt man nicht nur einen Partner, sondern (im besten Fall) auch die dazu gehörigen Familienmitglieder. Im Grunde ist es schön, wenn man weiß, dass man eine große Familie ist, in der man sich unterstützt, voneinander lernt, aber eben auch Leid und Traurigkeit gemeinsam durchstehen kann. Wären da nicht die unliebsamen Konflikte mit den Schwiegereltern. Ist der allseits berühmte Begriff “Schwiegermonster“ eine Fiktion? Zu wem sollte der Partner stehen? Und warum ist das Verhältnis zu den Schwiegereltern oft angespannt und “schwierig“? Lest den Artikel 😉

Rollenidentifikation

Ein häufiges Problem ist, wie so oft, die mangelnde Kommunikation. Denn die Schwiegereltern nehmen eine weitere Rolle ein. Sie bleiben Mutter/Vater eines Kindes, sie sind vielleicht schon Oma/Opa, sie bleiben Nachbar, Freund, sie haben eine berufliche Rolle. Mit dem Zeitpunkt der Beziehung sind sie auch Schwiegereltern. Das bedeutet, dass neue Aufgaben hinzukommen und andere wegfallen. Denn als Eltern, egal wie alt die Kinder sind, möchte man sie beschützen, Probleme von ihnen fernhalten und ein Stück weit Einfluss auf das Handeln der Kinder haben. Eltern sind sich aber auch bewusst, dass mit dem Eintritt eines Partners in das Leben des Kindes diese Aufgaben weitgehend wegfallen. Vor allem Vätern fällt es oft schwer, ihre Töchter in die Hände eines anderen Mannes zu geben. Es ist schwer zu akzeptieren, dass nun jemand anderes an der Seite der Tochter steht und auf sie aufpasst. Denn es gibt einem das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden.

An der Stelle möchte ich sagen: Für eine Tochter ist immer der Papa, der wahre Held. Hierbei setze ich ein harmonisches, liebevolles Verhältnis voraus.

Müttern fällt es besonders schwer, ihre Söhne loszulassen. Sie betrachten „ihren Jungen“ oft als „Besitz“ oder sogar als Partnerersatz, wenn der Ehemann verstorben ist oder nicht mehr im Haushalt lebt. Die Partnerin wird dann eher als Konkurrenz oder Gefahr gesehen, was die Beziehung von Anfang an auf eine harte Probe stellt. Es ist sehr wichtig, innerhalb der Familie zu kommunizieren, wie sich die Rollen verändern und dass dies nicht negativ, sondern im Gegenteil sehr positiv sein kann. Schließlich hat man wieder zwei lebenserfahrene und beschützende Personen dazu bekommen. Es gilt also insgesamt zu definieren, welche Rolle haben die Schwiegereltern im System. Dürfen sie Rettungsanker für die Beziehung sein, wenn es mal hakt. Darf das Paar sich regelmäßig Tipps holen? Werden Sie aus Beziehungsthemen rausgehalten und sind schlichtweg Gäste, die gern gesehen sind, aber zu Beziehungsangelegenheiten zu schweigen haben? Dürfen sie weiterhin Erziehungsmaßnahmen ergreifen? All das muss festgelegt und definiert werden.

Familienkultur

Die unterschiedlichen Herkunftsfamilien sollten nicht unterschätzt werden, da sie fast immer Auslöser für Konflikte sind. Jede Familie ist einzigartig und das ist auch gut so. Allerdings kann dies, ähnlich wie in einer Beziehung zwischen Partnern, in der Dreieckskonstellation mit den Schwiegereltern zu Problemen führen. Schwiegerkinder sind einer Familienkultur ausgesetzt, die von allen als selbstverständlich angesehen wird. In manchen Familien herrscht ein rauer Umgangston, der für Schwiegerkinder verletzend sein kann. Manche Familien entspannen sich bei oberflächlichen Gesprächen, während die Stiefkinder das Gefühl haben, emotional zu verhungern. Sie fühlen sich nicht willkommen und erleben kein persönliches Interesse. In anderen Familien wird laut gestritten und es fällt nicht auf, wenn eines der Kinder leidet und sich zurückzieht. Dann gibt es den von allen bewunderten Menschen in der Familie, neben dem alle anderen verblassen und der mit aller Vehemenz Aufmerksamkeit einfordert. Das alles mag für die Familie in Ordnung sein, aber es sollte auch immer klar sein, dass es Menschen gibt, die das anders erlebt haben, und so hat die Familie eine Mitverantwortung, einfühlsam auf das neue Mitglied einzugehen oder zu kommunizieren, wenn Unsicherheiten im Umgang mit der Situation bestehen.

Hier kann z.B. ein Gespräch zwischen Kind und Eltern stattfinden, in dem erklärt wird, dass der Partner viele Dinge anders kennengelernt oder gar nicht kennengelernt hat. Wichtig ist hier, dass es kein Gespräch wird, in dem Scham ausgedrückt wird. Es soll lediglich der Erleichterung dienen, den andern zu verstehen.

Beispiel:“ Papa, du weißt ich liebe deinen Humor und deine “Alltagskomik“ Bei Max war das immer anders. Seine Kindheit bestand aus Gewalt und Traurigkeit. Er benötigt Zeit, um sich in unsere lustige Familie einzufinden. Ich wünsche mir, dass du das respektierst“.

oder

“Mama, wir sind als Familie ja nicht so wahnsinnig gut darin, über Gefühle zu sprechen. Das ist auch okay so. Aber ich fände es schön, wenn du bei einem Besuch einmal nachfragst, wie es Hanna geht. Das ist eine kleine Geste, die ihr viel bedeuten würde, da sie sich sonst sehr ausgeschlossen fühlt. Von zu Hause kennt sie einen anderen Umgang mit Gefühlen“.

So ist es für alle Seiten leichter sich einander näher zu kommen und eine gesunde Basis aufzubauen.

Abgrenzung gilt für beide

Ich empfehle grundsätzlich eigene Grenzen und Wünsche persönlich und deutlich zu formulieren. Statt „Muss deine Mutter schon wieder kommen? Sie war doch erst da“ ist es zielführender, offen von sich zu sprechen: „Ich merke, dass es mich stresst, wenn deine Mutter kommt. Können wir die Intervalle etwas verlängern, sodass wir mehr Raum für uns haben“? Dann kann ein Paardialog beginnen. Wir können hinterfragen: warum stresst dich bzw. was stresst dich so? Was ist anders, wenn sie nur alle 3 Wochen kommt? Es geht um Ihr Paarleben innerhalb der Familie und nicht um ein Das-tut-man-aber-nicht-Gesetz.

Gleichzeitig kann sich auch der Partner, um dessen Eltern es geht, fragen: Warum ist es mir so wichtig, dass meine Mutter regelmäßig kommt? Hat hier noch keine Abnabelung stattgefunden? Fühle ich mich verantwortlich? Habe ich Ängste? Denn auch als Kind kommen wir in eine neue Rolle, mit Partner statt ohne. Wir sind nicht mehr nur Kind, sondern auch Partnerin, Ehefrau, Mutter vielleicht. Und in dieser Rolle möchte ich ein anderes Verhältnis zu meinen Eltern entwickeln. Ich möchte auch anders gesehen werden. Erwachsener, reifer, eben nicht mehr das kleine schutzlose Kind. Das heißt, hier kann ich wunderbar überprüfen, wo bei mir verborgene Anteile noch nicht in der neuen Rolle angekommen sind. Denn letztlich hat jeder (oder fast jeder) Angst davor, einmal ohne seine Eltern leben zu müssen. Wenn das bis zum Beginn der Beziehung die engsten Bezugspersonen waren, mit denen man viel durchgemacht hat, ist die Angst, das zu verlieren, umso größer.

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Das Wichtigste im Umgang mit den Schwiegereltern ist, wie bei allem, die Kommunikation. Klarheit und Fingerspitzengefühl sind gefragt. Das Loyalitätspendel Ihres Partners schwingt zwischen der Herkunftsfamilie und der neuen Familie hin und her. Das ist nicht immer einfach und erfordert Verständnis und offene Kommunikation. Die „richtige“ Reihenfolge kann es erleichtern und Eskalationen vermeiden:

Zuerst ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Ihnen als Frau und Mann. Sie sind die neue Kernfamilie. Sie sollten liebevoll und klar Ihre jeweiligen Grenzen akzeptieren. Erst danach sollte das Gespräch mit den Schwiegereltern stattfinden, entweder gemeinsam oder einzeln. Dabei ist es wichtig, die Verantwortung nicht auf eine Seite zu schieben. Wenn es ein Problem mit den Schwiegereltern gibt, sollte der Partner nicht zum Verbündeten gemacht werden, niemand lässt sich gerne benutzen und schon gar nicht gegen die eigenen Eltern ausspielen. Anders sieht es aus, wenn die Beziehung direkt betroffen ist oder offensichtlich falsche Spielchen getrieben werden. Wenn bewusst Verletzungen provoziert werden, dann darf der Partner nicht nur, dann sollte er eine Einheit bilden und das gemeinsame Gespräch mit den Eltern suchen, allein schon um das eigene Ansehen nicht zu gefährden. Thema Abnabelung, hier muss klar kommuniziert werden, dass es um die eigene Beziehung geht und wenn Hilfe oder Intervention erwünscht ist, diese auch eingefordert wird.

Es ist nicht immer einfach mit der lieben Familie. Egal in welcher Konstellation und egal welcher Herkunft, wo unterschiedliche Menschen und damit Charaktere aufeinandertreffen, kann es schon mal holprig werden. Wichtig ist, dass wir achtsam bleiben und Situationen wertfrei betrachten, um dann bestmöglich reagieren zu können. Dabei sollten wir nie vergessen: Unsere Maßstäbe sind nicht die der anderen und das ist auch gut so. So bleibt es spannend und bietet Möglichkeiten zur Horizonterweiterung.

Dein Coach Nadja

Mein Partner hat sich getrennt, was soll ich jetzt tun?

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Ich stelle meinen Klienten dann die Frage :“was möchtest du denn tun“?

Die Antworten, die ich dann oft bekomme, sind auf jeden Fall nachvollziehbar. Ich will ihm alles wegnehmen“ oder „Ich werde alles tun, damit es ihm so schlecht geht wie mir“ oder “ “ich gönne ihm nichts“. Aber sind das sinnvolle Antworten? Führt das wirklich zum Ziel? Und was ist überhaupt das Ziel nach der Trennung? Fakt ist: Nach einer Trennung kann man oft nicht an etwas Positives denken und schon gar nicht daran, dass es einem bald wieder besser gehen wird. Man hat das Gefühl, dass das Leben vorbei ist. Oft ist das Gefühl geprägt von Existenzängsten, weil in der Beziehung/ Ehe Abhängigkeiten entstanden sind, die einen nun hilflos wirken lassen. Emotionale, finanzielle, familiäre Abhängigkeit. Insbesondere wenn Kinder und gemeinsam finanzierte Objekte da sind, ist die Ungewissheit groß, ob und wie es weitergehen kann. Natürlich ist es nicht ratsam in eine Beziehung zu gehen und den Gedanken zu haben, dass man bald wieder auseinander geht. Niemand heiratet mit dem Gedanken in einem Jahr alleine dazustehen. Und Emanzipation ist für mich ein Wort, dass nicht nur für Frauen gilt. Auch, wenn es oft in diesem Kontext verwendet wird, dass insbesondere Frauen abhängig sind. Deshalb bin ich der Meinung, dass niemand eine Beziehung eingehen sollte, um in irgendeiner Art und Weise besser dran zu sein als alleine. Miete teilen, Finanzierung alleine nicht möglich, Kind alleine auch blöd, Auto alleine zu teuer. Das führt logischerweise zu Abhängigkeiten und bei einer Trennung zu Problemen. Deshalb sollten beide Partner vorher gut und solide alleine zurechtkommen, dann gibt es keine Existenzängste und auch nicht die Frage: „Bleiben wir zusammen, dann ist es leichter“. Aber ja, zu Zweit kann das Leben schöner sein und vieles auch leichter! Das ist auch gut so.

Von den Dingen, die geregelt werden müssen, wie z.B. Vermögens- und Güteraufteilung, Sorgerecht und andere monetäre Angelegenheiten, lasse ich an dieser Stelle mal die Finger. Das ist etwas für Juristen 😉 In diesem Artikel soll es um die emotionalen, psychologischen Aspekte gehen und darum, was man auf keinen Fall tun sollte.

Tue das besser nicht

Wenn wir uns auf eine Beziehung einlassen, müssen wir immer damit rechnen, dass diese einmal endet. Der Partner hat natürlich das Recht sich zu trennen, genauso wie wir das auch dürfen. Du solltest nicht hingehen und sofort damit beginnen, dich anzuklagen oder sogar vor deinem Ex- Partner selbst runterzuputzen. “es tut mir leid, ich weiß, ich habe viel falsch gemacht“. Bitte geh nicht “ich mache in Zukunft alles besser“. “Gib mir noch eine Chance, alles wider gut zu machen“. In dem Moment, wo du dich selbst klein machst und anklagst, läufst du Gefahr bei deinem Ex Partner Mitleid zu erregen und das wird nicht die Emotion sein, die du gerne auslösen möchtest. Letztlich möchtest du dich geliebt und geschätzt fühlen. Oder? Mitleid ist keine Basis für eine solide Liebesbeziehung. Stattdessen akzeptiere die Entscheidung und gewinne Abstand, um auch dir selbst nicht zu schaden bzw. für dich herauszufinden, ob es dir damit nicht auch besser gehen wird. Wurde dir vielleicht auch die Entscheidung abgenommen, vor der du Angst hattest?

Genauso schlecht ist es, in das Gegenteil zu rutschen und Schuldzuweisungen und Vorwürfe zu verteilen. Wem du die Schuld gibst, dem gibst du Macht. Stehe zu deinem Anteil und sei dir bewusst, dass niemand fehlerfrei ist und manche Menschen, auf lange Sicht einfach nicht zusammenpassen. Dein Partner ist kein schlechter Mensch, nur weil er gerade erkannt hat, dass er nicht mit dir zusammen sein möchte. Auch er darf auf sich achten und feststellen, was gut für ihn ist.

Darum handle nicht unüberlegt. Natürlich ist es erst einmal ein Schock und es tut weh und du fühlst dich allein. Du darfst traurig sein. Du darfst es nicht verstehen und verzweifelt sein. Aber du darfst nicht den Fehler machen, aus blinder Wut zu handeln. Du musst mit deinen Entscheidungen ein Leben lang leben können. In der Emotion handeln wir nie objektiv und das kann uns am Ende zum Nachteil gereichen. Alles was du in dieser Situation tust, hat eine Konsequenz und diese kann sehr weitreichend sein. Frage dich also immer: Ist es das, was du tief in deinem Inneren wirklich willst? Willst du dich jetzt wirklich rächen und kannst du damit in den Spiegel schauen? Du sollst bekommen, was dir zusteht, aber alles, was du darüber hinaus vortäuschst, einfädelst oder trickst, wird zum Bumerang! Aus eigener Erfahrung weiß ich:

“Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht“. -Friedrich von Logaus –

Ist die Trennung endgültig ausgesprochen, beginne nicht sofort mit der Aufarbeitung. Vermeide Äußerungen mit Verbesserungsvorschlägen oder Ideen, weshalb es nicht geklappt hat. Sollte die Beziehung endgültig beendet sein, ist es dafür zu spät. Es macht keinen Sinn, in der Situation Aufarbeitung zu betreiben. Wenn die Trennung ausgesprochen ist, mit dem Zusatz: “lass uns etwas Zeit vergehen lassen und dann schauen wir“, kann man zu einem späteren Zeitpunkt darüber sprechen was sich verändern muss bzw. was schief gelaufen ist. Sollte ein Partner die Trennung als endgültig definieren und es ist sogar schon ein neuer Partner im Spiel, dann führt die Aufarbeitung an der Stelle nur zu größeren Konflikten und größerer Verletzung. Das verhindert dann vielleicht ein respektvolles Ende der Beziehung, was schade ist und der gemeinsamen Zeit nicht gerecht werden würde.

Die Opferrolle ist bequem. Aufmerksamkeit ist einem sicher, Zuneigung von allen Seiten und automatisch ist der andere der „Bösewicht“. Liebeskummer ist okay, gehört dazu und muss gelebt werden. Aber verpasse nicht den Absprung. Es ist fast bequem in dieser Position, sie bietet ein Generalargument, warum dies und jenes nicht geht, schlecht ist oder man nicht aus dem Bett kommt. Das ist für eine Phase auch ganz in Ordnung. Nicht selten manifestiert sich eine solche Situation und wird dann irgendwann zu einem psychischen, ernst zu nehmenden Zustand. Depressionen, Erschöpfung, Angstzustände können die Folge sein. Starte deshalb ab einem gewissen Punkt in ein „neues Leben“. Mach Dinge, die dir Spaß machen, entdecke vielleicht Neues, triff dich mit Freunden, geh unter Leute, buche eine Reise und verlasse deine Komfortzone.

Eine Sache, die du auch unbedingt vermeiden solltest, ist „lass uns Freunde bleiben“. Das geht nie gut. Bis jetzt wart ihr ein Liebespaar, in dem es um andere Dinge ging als in einer Freundschaft. Vor allem wenn du emotional noch im Liebesmodus bist, kannst du nicht einfach auf Freundschaft umschalten. Das wäre ein völlig falsches Signal. Eine Freundschaft zwischen Ex-Partnern kann, wenn überhaupt, dann funktionieren, wenn beide emotional abgeschlossen haben und die Trennung friedlich und respektvoll verlaufen ist. Aus meiner Erfahrung und meiner täglichen Arbeit weiß ich, dass das mit der Freundschaft eher nicht funktioniert.

Grundsätzlich denke ich, wenn ein Partner die Trennung möchte, schadet es nicht, einmal über alles zu reden und herauszufinden, was der Auslöser ist. Wenn es nicht offensichtlich ist. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass es ab einem gewissen Punkt nichts mehr zu besprechen gibt, außer das Hab und Gut aufzuteilen. Ein regelmäßiges Treffen, um vermeintlich alte Wunden zu schließen, zu verstehen und aufzuarbeiten, reißt mehr Löcher in die zwischenmenschliche Beziehung als nötig und führt zu keiner befriedigenden Lösung.

Im Folgenden möchte ich einige Punkte aufzählen, die eine Trennung zwar nicht schöner, aber erträglich und überwindbar machen.

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  • zuerst: sieh die Beziehung nicht als Versorgung oder Sicherheit
  • nimm dir Zeit zu verarbeiten und konzentriere dich auf dich selbst
  • lasse Traurigkeit zu
  • nimm das Ende als Neuanfang und entdecke neue Interessen und Hobbys
  • Erinnere dich an deine Stärken (was sagen deine Freunde über dich)
  • nimm Abstand zu deinem Ex Partner
  • trenne dich von Erinnerungsstücken und verbanne auch sonstiges, was dich zu sehr erinnert und schmerzt
  • geh unter Leute, hab Spaß und sei offen für alles was kommt
  • Rache ist kein guter Ratgeber, nutze die Energie lieber für dich und dein “neues“ Leben

Am Ende wird alles gut…

Dein Coach Nadja