Es ist jeder in Sorge wegen Corona..plötzlich sorgt sich jeder um den Anderen. Nachbarn,die vernachlässigte Tante,der demenzkranke Opa und andere Menschen erhalten plötzlich Aufmerksamkeit,nach der sie sich schon länger sehnten!?

Ist es nicht so,dass wir uns auf einmal mit Dingen auseinander setzen,die uns im Alltag abhanden gekommen sind?Haben wir nicht auf einmal sehr viel mehr Angst um unsere Mitmenschen,aber auch auf einmal mehr Möglichkeiten ihnen etwas Gutes zu tun?

Ich finde,wir sollten die aktuelle Situation nicht nur zum Entschleunigen unseres Selbst nutzen,sondern uns auch darüber Gedanken machen,wie wir nach der Krise „weitermachen“. Sollten wir nicht immer für Ältere,Einsame,Hilfsbedürftige da sein und sie im Alltag unterstützen, mit Ihnen Spaziergänge unternehmen oder ihnen zuhören,wenn sie aus ihrem Leben berichten??

Was meint Ihr,wird ein Umdenken stattfinden??